Beweissicherungen

Beweissicherung bedeutet: Sichten eines Objektes und Dokumentieren von Mängeln und Defiziten mit dem Hintergrund baulicher Veränderungen bzw. zur Feststellung des Bauwerkszustandes zum Zeitpunkt der Besichtigung.

Sachfragen sind hierbei beispielweise

  • Feststellung baulicher Mängel, bevor Bauarbeiten weiter geführt werden
  • Sachstandsdokumentation von Nachbargebäuden bzgl. einer anstehenden Baumaßnahme

Dabei ist der Zeitpunkt der Untersuchungen und Feststellung der Defizite, Mängel und Schäden elementar für die Bewertung und Ursachenforschung.

Nicht selten sind in diesem Zusammenhang die Zuständigkeiten oder auch Schuldfragen zu klären, um eine zielgerichtete Beseitigung von Unzulänglichkeiten am Bauwerk zu erreichen.

Im Detail werden dabei je nach Anforderung und Notwendigkeit verschieden Techniken eingesetzt:

  • Digitale Bilddokumentation
  • Messung von Rissen
  • Aufnahme Schäden
  • Dokumentation im Gesamtkontext
  • Bewertung und Schadensanalyse
  • Empfehlungen für Sanierungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten

Hilfsmittel:

  • Digitale Fotoapparate
  • Messwerkzeuge
  • Nivelliergerät
  • Endoskop
  • Installation von Rissmonitoren (mit Überwachung)
  • Setzen von Gipsmarken (mit Überwachung)
  • Erschütterungsmessungen (Einsatz über Partner)